Vorsicht: Batterie-Schäden bei langen Stillstandszeiten | E-Stapler
20.03.2020
Im Zusammenhang mit der Verbreitung des Coronavirus werden uns aktuell viele Frage zu dem Umgang mit Flurförderzeugen gestellt. Denn in Anbetracht der jetzigen Situation kommt es in einigen Firmen zu einem vorübergehenden Stillstand des Geschäftsbetriebes.
Um böse Überraschungen bei der Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebes zu vermeiden, sollten sie Folgendes wissen.
Elektrisch angetriebene Flurförderzeuge nutzen zumeist Blei-Säure-Batterien als Energiespeicher. Damit diese Batterien bei längerem Nicht-Benutzen keinen Schaden erleiden, bitten wir Sie folgende Hinweise zu beachten:
- Laden Sie die Blei-Säure-Batterien voll, wenn Sie sie länger nicht benutzen werden. Ganz- oder teilentladene Batterien können binnen weniger Wochen irreversible Schäden erfahren.
- Kontrollieren Sie nach dieser Vollladung den Füllstand der Batterien. Ergänzen Sie gegebenenfalls mit entmineralisiertem Wasser.
- Laden Sie die Batterien auch bei Nicht-Benutzen spätestens alle 3 Monate nach. Blei-Säure-Batterien entladen sich bei Nicht-Benutzung selbst und können irreparable Schäden erleiden.
- Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche der Batterie sauber und trocken ist. Säurehaltige Ablagerungen entstehen auch bei optimaler Handhabung auf jeder Batterie. Diese können über längere Zeit die Batteriepole, den Trog und andere Anbauteile durch Korrosion nachhaltig beschädigen.
Sie haben Fragen?
Zögern Sie nicht, sich jederzeit mit unseren Servicemitarbeitern in Verbindung zu setzen. Die Sander Fördertechnik steht Ihnen auch in diesen unsicheren Zeiten zuverlässig zur Seite.