14. Regionaler StaplerCup
15.08.2018
Nicht nur Fingerspitzengefühl war beim 14. Regionalen StaplerCup - Meisterschaften im Staplerfahren gefragt.
Am Samstagmorgen strahlte nicht nur die Sonne. Altbekannte sowie neue Teilnehmer trafen schon früh gut gelaunt, erwartungsvoll und motiviert auf dem StaplerCup-Gelände ein. Beim inzwischen 14. Regionalen StaplerCup wollten eine Staplerfahrerin und 45 Staplerfahrer ihr Können an der Staplergabel unter Beweis stellen.
Am Samstagmorgen strahlte nicht nur die Sonne. Altbekannte sowie neue Teilnehmer trafen schon früh gut gelaunt, erwartungsvoll und motiviert auf dem StaplerCup-Gelände ein. Beim inzwischen 14. Regionalen StaplerCup wollten eine Staplerfahrerin und 45 Staplerfahrer ihr Können an der Staplergabel unter Beweis stellen.
Spannende Parcours
Auch in diesem Jahr galt es Schnelligkeit und Geschick zu vereinen, um die kniffligen Aufgaben mit dem Gabelstapler bestmöglich zu bewältigen. Die Teilnehmer demonstrierten vor den Augen der staunenden Zuschauer, wie feinfühlig man das doch schwere Arbeitsgerät steuern kann. Besonders knifflig wurde es in diesem Jahr am Parcours „Druckluft“. Hier waren sieben Tischtennisbälle einzulochen. Mit einem Druckluftschlauch, welcher auf den Gabelzinken befestigt war, musste man jeden Ball genau anvisieren. Dabei war nicht nur Fingerspitzengefühl gefragt. Ein bisschen physikalisches Verständnis war ebenfalls hilfreich. Denn nur wenn man den Tischtennisball im richtigen Bereich traf, war die Flugbahn optimal um das Tor zu treffen.
Viel Feingefühl brauchten die Teilnehmer auch beim Parcours „Minifässer“. Auf den Gabelzinken eines Elektrostaplers war ein Modellstapler befestigt. Kleine Metallfässer sollten damit umgesetzt werden. Bei dieser Aufgabe kamen einem die Gabeln des Modells im Maßstab 1:25 winzig vor. Fahrer und Zuschauer hielten hier gleichermaßen vor Spannung den Atem an.
Der altbekannte „Bierkistenparcours“ durfte natürlich auf nicht fehlen. Hier stand vor allem sicheres Vorwärts- und Rückwärtsfahren mit Last im Vordergrund. Auch eine simulierte Tordurchfahrt musste beachtet werden. Da wankte schon mal der eine oder andere Kistenturm gefährlich.
Um den Sicherheitsgedanken der StaplerCups zu unterstreichen, kamen die Staplerfahrer auch dieses Jahr um den „Theorieparcours“ nicht herum. Hier mussten 20 zufällig ausgewählte Fragen aus der Gabelstaplerfahrerschulung richtig beantwortet werden. Dabei kamen einige Teilnehmer ganz schön ins Schwitzen, war doch diese Prüfung meist schon eine ganze Weile her.Read More Container
Am Rande des Wettbewerbs
Den Teilnehmern und Zuschauern wurde ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten. Zweiradfans kamen dieses Jahr besonders auf Ihre Kosten. Der Kurs der 18. ADAC-Classic-Enduro "Rund um die MZ-Stadt Zschopau" führte direkt über das Festgelände. Fahrradbegeisterte konnten am Parcours des Biketracksystems Elektroräder testen. Außerdem war der Boxclub Chemnitz zu Gast und sorgte mit einer Vorführung für Unterhaltung.
Für Gaumenfreude sorgte Partyservice Häusler mit jeder Menge Köstlichkeiten, gesundem Obst und gut Gegrilltem.
Auf dem Treppchen
Sven Morgenstern aus Annaberg-Bucholz landete mit einer Gesamtzeit von 4 Minuten und 36 Sekunden auf dem ersten Platz. Damit konnte er, bei seiner achten Teilnahme in Chemnitz, den Titel wiederholt verteidigen. Durch seine konstant guten Leistungen in den letzten Jahren belegt er momentan Platz 5 des ChampionsRankings, der Gesamtrangliste deutscher Staplerfahrer.
Zum Einzug ins Finale hat es auch Tim Schindler geschafft. Mit 5 Minuten und 19 Sekunden landete er, wie im Vorjahr, auf dem zweiten Platz. Beide Teilnehmer treffen am 21. und 22. September in Aschaffenburg auf die Sieger aus den 24 weiteren Regionalmeisterschaften. Gemeinsam kämpfen Sie um den Titel „Bester Staplerfahrer Deutschlands“. Den dritten Platz eroberte Florian Jahr, ebenfalls aus Annaberg-Buchholz, mit einer Zeit von 5 Minuten und 33 Sekunden.
Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.